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«Aus und vorbei» statt «vorwärts, marsch!»

Die Räbefasnacht 2019 ist Geschichte. Trotz aller Wehmut dürfen die Baarer Fasnächtlerinnen und Fasnächtler auf eine schöne, laute und unfallfreie Zeit zurückblicken.

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Der Baarer Räbevater 2019 Erich II. Andermatt ist bei der Feldmusik Baar für die Marschmusik-Evolutionen zuständig. An der Räbefasnacht hat er dasselbe in etwas anderer Form gemacht. Unzählige Male hat er Polonaisen angeführt: Ob in einem Restaurant, am Räbedibümmli-Ball oder auf offener Strasse – Erich II. hat sein Motto «Eusi Devise – Räbedibum, vorwärts, marsch!» gelebt. Zusammen mit Räbemuetter Andrea und seinem Hofstaat hat er die Räbefasnacht bis in die frühen Morgenstunden des Aschermittwochs in vollen Zügen genossen, und er hat seine Begeisterung auf die Fasnächtlerinnen und Fasnächtler übertragen.

Raebevater Erich II Andermatt klein

Mit der Räbechüng-Verbrennung und der anschliessenden Uuslumpete ging die Räbefasnacht 2019 zu Ende. Es waren schöne Tage in der Räbemetropole, angefangen mit dem 20. Fasnachtsgottesdienst und der neu gestalteten Aamuesetä. Erstmals zogen die Fasnächtler mit Fackeln ausgerüstet von der Kirche St. Martin zum Rathaus, wo es an der grossen Konfettischlacht ein erstes Mal kein Halten mehr gab. Der grosse Umzug vom Fasnachtssonntag war mit 44 Nummern zwar etwas kürzer als auch schon. Der Begeisterung tat dies aber keinen Abbruch. Am Montag konnten die Baarer Schulen anlässlich des Kinderumzugs auftrumpfen. Um den Fasnachtsnachwuchs muss man sich angesichts der grossen Fasnachtsfreude keine Sorgen machen.

Es ist der Fasnachtsgesellschaft Baar ein grosses Anliegen allen Guggenmusikern, den Wagenbauern, den Zünften, den Beizenbetreibern und allen anderen, die in irgendeiner Form zum Gelingen der Räbefasnacht beigetragen haben, für ihren Einsatz zu danken. Für eine unvergessliche Fasnacht braucht es den Beitrag vieler. Ein grosses Dankeschön geht auch an die Gemeinde Baar und insbesondere an das Team des Werkhofs Baar, das wie jedes Jahr einen hervorragenden Einsatz geleistet hat.

Bei aller Trauer, dass die fasnächtliche Zeit vorbei ist, erwacht auch bereits die Vorfreude: Die Räbefasnacht 2019 ist tot – es lebe die Räbefasnacht 2020!

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