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Auf einen Schlag gibt es viele neue Ehrenmitglieder

Die Baarer Fasnächtlerinnen und Fasnächtler sind mit der Generalversammlung der Fasnachtsgesellschaft Baar in die Räbefasnacht 2025 gestartet. Verschiedene verdiente Mitglieder wurden geehrt und verabschiedet.

Die Räbefasnacht Baar lebt dank unzähliger Personen, die sich mit viel Herzblut engagieren. Das wurde an der Generalversammlung der Fasnachtsgesellschaft Baar vom 21. November 2024 wieder einmal deutlich. Die rund 60 Anwesenden kamen in den Genuss von mehreren Ehrungen von verdienten Fasnächtlerinnen und Fasnächtlern. So wurden Beat Stüssi und Markus Baggenstos zu neuen Ehrenmitgliedern ernannt. Sie sind seit einem Vierteljahrhundert für den Räbechüng-Wagen zuständig. Nun geben sie die Verantwortung in jüngere Hände ab. Dass sie mit der Ehrenmitgliedschaft für ihr langjähriges Engagement ausgezeichnet werden, war eine gelungene Überraschung. Neues Ehrenmitglied ist auch Roman Heinrich. Er hat sich seit 2012 in verschiedenen Funktionen im Vorstand engagiert. Zu Beginn begleitete er als Aussenzeremonius die Räbeväter durch die Fasnacht, in den letzten Jahren hat er als Verpflegungschef für Orangen, Wienerli und vieles mehr gesorgt. An der Generalversammlung wird jeweils auch der amtierende Räbevater zum Ehrenmitglied ernannt. Das war dieses Jahr nicht möglich. Denn Michi I. Radler ist seit seinem langjährigen Engagement im Vorstand bereits Ehrenmitglied. Dasselbe gilt für Räbemuetter Carmen. Wobei zu sagen ist, dass bis anhin die Räbemüetter nicht zu Ehrenmitgliedern ernannt worden sind. Diese Praxis wird nun geändert Auf einen Schlag wurden alle Räbemüetter in globo zu Ehrenmitgliedern ernannt. Mit der Silbernadel ausgezeichnet wurden zudem die beiden langjährigen Fanfarenbläser Samuel Imfeld und Pascal Amrein.

 

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 Markus Häfliger, Präsident der Fasnachtsgesellschaft Baar, durfte dem abtretenden Vorstandsmitglied Roman Heinrich (rechts) zur Ehrenmitgliedschaft gratulieren.

 

Selbstverständlich wurden an der Generalversammlung auch die üblichen Traktanden verhandelt. So blickte Präsident Markus Häfliger in seinem Jahresbericht auf eine farbenfrohe Räbefasnacht 2024 zurück. Etwas weniger rosig sehen die Finanzen aus. Die Fasnachtsgesellschaft schreibt ein Defizit von rund 6000 Franken. Zwar sind Reserven vorhanden, trotzdem macht sich der Vorstand Gedanken, wie der Finanzhaushalt auf lange Sicht ausgeglichen gestaltet werden kann. Eine reine Formsache war wie jedes Jahr die Abstimmung, ob die Räbefasnacht durchgeführt werden soll. Präsentiert wurde auch die von Joëlle Guldin gestaltete Plakette, die vor Weihnachten erhältlich sein wird. Neu in den Vorstand gewählt wurde Andri Stahel. Er wird an der Fasnacht als Lakai unterwegs sein und löst damit Leo Bär ab, der neu für den Bau zuständig ist. Aussergewöhnlich ist, dass Andri Stahel wie sein Vorgänger Leo Bär und wie sein Vorvorgänger Marcel Wobmann an der Albisstrasse wohnt. Die anderen Vorstandsmitglieder wurden bestätigt.

 

Impressionen von der Generalversammlung

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